Schützenkönig wird mit Robert Holzner der Jüngste

Von PML 24. November 2024

Viele Schützen träumen davon, einmal im Leben Schützenkönig zu werden. Robert Holzner von den königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Ebersberg hat sich mit gerade mal 19 Jahren bereits diesen Traum erfüllt. Beim Königsschießen auf dem Landgasthof Kugleralm in Aßlkofen gelang dem Jüngsten im Feld ein 125,3 Teiler. Der reichte, um sich die wertvolle Schützenkette von der Vorgängerin Katharina Stuhlmann umhängen zu lassen. Die Titelverteidigerin landete diesmal knapp geschlagen auf dem zweiten Platz vor Stefan Kühnlein, dessen Sohn Raphael sich zum Jugend-Schützenkönig kürte.

Alle Feuerschützen gönnten dem fast zwei Meter großen Robert den Erfolg und feierten ihn mit viel Applaus. Die Königswürde für ihn ist kein Zufall. Der 19jährige zählt immer zu den Trainingsfleißigsten und gehört zu den Hoffnungsträgern des Vereins. 1. Schützenmeister Michael Stuhlmann zählte zu den ersten Gratulanten und beglückwünschte Holzner zu seinem Erfolg, der für alle jungen Schützen jetzt ein Vorbild ist.

Martin Freundl gewinnt seine eigene Geburtstagsscheibe

Neben dem Königsschießen standen zwei weitere Wettbewerbe auf dem Tages-Programm. Martin Freundl hatte zu einem Geburtstagesschießen eingeladen und dafür neben zahlreichen attraktiven Preisen auch eine schön geschnitzte Scheibe gestiftet. Bei der Siegerehrung dann die große Überraschung: Mit einem herausragenden 14-Teiler hieß der Gewinner – Martin Freundl. Nicht genug damit. Platz zwei mit starken 97 Ringen ging an seine Ehefrau Lieselotte. Und Alois-Michael Freundl rundete das Freundl-Festival als Vierter mit 96 Ringen hinter Raphael Kühnlein (49,5 Teiler) ab. Auf Rang fünf landete Sepp Schauberger (61,6 T) vor Florian Müller (92 Ringe).

Franz-Kisters-Pokal an Sepp Schauberger

Ziemlich „Freundl-ig“ ging es auch beim Schießen um den schon traditionellen Schützenmeisterpokal von Ehrenschützenmeister Franz Kisters zu. Hier belegten Lieselotte Freundl und ihr Sohn Richard-Andreas die Plätze zwei und drei. Den Pokal gewann Sepp Schauberger, der mit einem 114,3 Teiler nicht zu schlagen war.