Von PML 10. Oktober 2022
Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Ebersberg freut sich über ein neues Ehrenmitglied. Bei der Generalversammlung im Landgasthof Kugleralm ernannten die Mitglieder Walter Brilmayer ohne Gegenstimme zu ihrem neuen Ehrenmitglied. Ebersbergs Alt-Bürgermeister befindet sich damit in einem exklusiven Kreis, dem neben Ex-Meisterschützin Centa Süss, Förderer Alois Freundl und Ehrenschützenmeister Franz Kisters nun insgesamt vier Persönlichkeiten angehören.
1.Schützenmeister Peter M. Lill hob in seiner Laudatio die Verdienste des neuen Ehrenmitglieds hervor: „Walter Brilmayer hat in den vergangenen Jahrzehnten dem Verein immer mit Rat und Tat geholfen und besonders beim Bau des Schützenheimes im Jahr 2000 mit seiner Fürsprache viele entscheidende Türen für die Gesellschaft geöffnet und Wege geebnet. Das werden wir nicht vergessen und wollen mit der Auszeichnung unseren großen Dank dafür aussprechen.“
Hocherfreut nahm der Alt-Bürgermeister, der seit fast 30 Jahre den Feuerschützen angehört, von Lill die Ehrenurkunde entgegen und bedankte sich: „Ich habe mich immer in diesem Verein, der mit seinen bald 600 Jahren wohl der älteste im Landkreis ist, sehr wohlgefühlt und half, wo ich konnte.“ Lachend fügte er an: „Ich muss aber auch gestehen, dass ich mich als Schütze in der ganzen Zeit nie besonders hervorgetan habe.“ Brilmayer versprach, auch in Zukunft seine Erfahrung und seinen Rat bei den Feuerschützen einzubringen.“
Bei der Generalversammlung wurden auch Neuwahlen durchgeführt. Ali Huber und Alois Michael Freundl erfüllten dabei ihre Aufgaben als Wahlleiter mit Bravour. 1. Schützenmeister Peter M. Lill und Schriftführer Michael Stuhlmann wurden ohne Gegenstimme wiedergewählt. Neu in den neuen Vorstand gewählt wurde Florian Müller als 1. Sportleiter. Er löst Sepp Schauberger ab, der dieses Amt 40 Jahre erfolgreich ausübte. Schauberger, der nicht persönlich anwesend sein konnte, zieht sich aber nicht ganz aufs Altenteil zurück und will sich als 2. Sportleiter weiterhin engagieren. Die Wahl des 2. Schützenmeisters und der Schatzmeisterin, bzw. Schatzmeisters, erfolgt satzungsgemäß erst im kommenden Jahr.
In seinem Schlusswort umriss Lill die Aufgaben, die in den kommenden Monaten und Jahren auf die Feuerschützen warten. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der intensiven Mitgliederwerbung liegen. Entsprechende Konzepte liegen bereits vor und wurden positiv beschieden.